Systemisch-konstruktivistische Psychotherapie:
Orientiert sich unter anderem an der Annahme, dass die Kompetenz sowohl für Veränderung als auch für deren Umsetzung stets bei KlientInnen liegt. Anliegen psychotherapeutischen Handelns kann somit nicht sein, mittels „Expertenblickes“ Störungen zu ermitteln und zu entfernen, sondern vielmehr die Schaffung eines von KlientInnen als hilfreich und geschützt erlebten Raumes der Kommunikation und Interaktion, der dazu einlädt, sich mit einschränkenden Mustern der Lebens- und Beziehungsgestaltung auseinanderzusetzen. Die Frage von Gesundheit und Krankheit soll derart in einen lebenspraktischen Kontext gesetzt werden, der markiert ist von Grenzen wie Möglichkeiten des Könnens, Wollens, Sollens und (sich) Erlaubens.
Die therapeutischen Gespräche können im Einzel- wie Paar / Familiensetting stattfinden. Bei minderjährigen Personen ist die Zustimmung der Erziehungsberechtigten erforderlich.
Eine Sitzung dauert 45 – 50 Minuten; Honorar- und Formalitätenbesprechung im Erstkontakt. Eine Teilrefundierung durch Krankenkassen (zB ÖGK 28 Euro) ist möglich.